Bin auf der Straße liegengeblieben, mein Motorrad hat mal wieder was beim Vergaser oder in der Zündung. Wo kann man hier sein Motorrad abstellen, bis ein Kollege mich und die Maschine abholen kann?
Bin auf der Straße liegengeblieben, mein Motorrad hat mal wieder was beim Vergaser oder in der Zündung. Wo kann man hier sein Motorrad abstellen, bis ein Kollege mich und die Maschine abholen kann?
Anni nickt zögerlich. Du darfst duschen. Und wir können die Couch in die Gärtnerei stellen. Da isses auch warm, wegen den Pflanzen. ^Ich bin ein bisschen vorsichtig bei Fremden. Ich will eine Schlüssel hinter meiner Tür haben.^
Warum so nervös? Ich will doch nur einen Platz von schlafen von dir.
Anni guckt entschuldigend, und meint das wirklich ernst. Weißt du, erst kürzlich sind ziemlich viele Leute aus Hausen verschwunden worden. Das war kacke und traurig und lastet uns immer noch nach. Ich geb dir wirklich gern einen Platz zum schlafen. Einzige Bedingung ist halt, dass es nicht in meinem Zimmer ist, und ich hab nur ein wirklich kleines Häuschen. Es ist dunkel, es ist sehr spät, und ich seh nichtmal, ob du eine Waffe in der Tasche versteckt hast. Es ist wirklich gemütlich in der Gärtnerei. Keine Sorge.
Wie kommst du den darauf, dass ich eine Waffe habe?! Meine Fäuste reichen immer noch …
Sorry, kurze Lunte gerade mit dem ganzem. Wir tragen jetzt das Sofa raus und dann sehen wir weiter, wo ich morgen duschen kann, okay?
Machen wir! Duschen kannst du wie gesagt, kein Problem, heute oder morgen. Ich hab auch noch ein paar Brötchen aus dem Café da. Dann schnapp mal dein Maschinchen und komm mit. Wie heißt du eigentlich?
/un sorry, Anni ist eine vorsichtige Natur.
Tomi, aber mich nenne alle im Club wie meine Maschine: »SuperMax«
während sie zur Gärtnerei laufen, versucht Anni unauffällig, die Patches auf Tomis Kutte zu inspizieren.
Schiebt das Motorrad, und tut so, als würde er solche Blicke nicht kennen. Nur gucken, nicht anfassen, sonst … nun versteht sich ja.