Wieder einmal taucht ein mehrseitiges Manuskript am schwarzen Brett auf. Wieder ein mal macht der Autor kein Geheimnis aus seiner Identität - es scheint ihm wichtig zu sein, dass jeder weiß, von wem das Werk geschrieben ist. Die Zettel sind groß überschrieben mit:

Werwolfmassaker Returns - by Freddy Schorch

Im Gegensatz zum ersten Teil scheint der Autor sich (gemeinsam mit CD 📀) deutlich mehr Gedanken über einen sinnvollen Aufbau gemacht zu haben und die Geschichte hat einen wesentlich besseren Spannungsbogen.

Sie beginnt mit einem kleinen Vorwort, in dem Jungvampirin Karla am Ort des Showdowns von Teil 1 auftaucht und mit einem stilvoll verzierten Handfeger die Asche von Jungvampir Cedric auffegt und dann davonfliegt.

Der erste Akt der Geschichte spielt komplett im Hauptquartier von Werwolfjäger Freddy, der alten Werkstatt seiner Vaters Georg, ebenfalls Werwolfjäger, aber seit einiger Zeit tot. Er lebt dort mit seinen Ziehgeschwistern Nenna und Tyler, die sein Vater aufgenommen hat. Ihr Vater war zum Werwolf geworden und Georg konnte sie knapp aus seinen Fängen retten.

Tyler ist ein Genie, der alles über Vampire, Werwölfe und Achterbahnen weiß und sich nun über Roboter einliest. Nenna zeichnet die Pläne für Freddys Waffen und Granaten, die dann von den beiden verrückten Zwergen M. und C. Kowalski gebaut werden.

Während die fünf sich über die Entwicklung eines mit Silbernitrat versetzten Weihwasserwerfers unterhalten wird das Hauptquartier plötzlich von Drachenkönigin Ida und ihrem feuerspeienden Laufdrachen Herr Schröder gestürmt und es folgt im zweiten Akt ein epischer Kampf in der Werkstatt. Nach etwas hin und her wird Herr Schröder mit einem vergifteten Dolch verwundet. Während der Kampf tobt hat Tyler das Gift schnell in seinem Chemielabor zusammengemischt - es ist in der Lage, Herr Schröders Regenerationsfähigkeiten zu unterdrücken! Der Kampf geht eindeutig unentschieden aus - wütend und gebrochen verlässt Drachenkönigin Ida das Labor, nicht ohne ein letztes Wort der Warnung zu hinterlassen: Der Fluch des Roboters ist noch nicht gebrochen - die EMP-Granate, mit der Killer-Roboter Wiesel deaktiviert wurde, hat bewirkt, dass zahlreiche kleine Nanobots freigelassen wurden, die nun Menschen befallen und sie in Roboter verwandeln.

Also kehrt Freddy im dritten Akt gemeinsam mit Tyler zum Recycling-Hof zurück, um Killer-Roboter Wiesels Überreste zu untersuchen. Während Tyler sich mit einem Fisher Price Kindertablet und einer Tonie-Box in das Betriebssystem des Killer-Roboters einhackt taucht plötzlich Killer-Roboter Alva gemeinsam mit drei Drohnen (Bea, Siggi und Oxnsepp) auf und versucht, die beiden aufzuhalten. Ein epischer Kampf auf Leben und Tod entbrennt, und während Freddy Siggi und Oxnsepp sehr schnell vernichten kann funktionieren Killer-Roboter Alva und Drohne Bea so gut zusammen, dass sie ihm ernste Probleme bereiten.

Freddy bleibt als letzte Chance, auf Tyler zu vertrauen - also lockt er die beiden weit von seinem Bruder weg und spielt auf Zeit. Er sieht deutlich, dass er keine Chance gegen Alva und Bea hat, aber grade, als Bea ihn mit ihren Klammerhänden gegriffen hat und Alva mit ihrem Bohr-Arm auf ihn zurennt gelingt es Tyler, die Abwehrprogramme des Killer-Roboters zu durchbrechen und alle Roboter zu deaktivieren. Plötzlich bleiben Alva und Bea mitten in der Bewegung stehen und beginnen dann, genau wie Killer-Roboter Wiesel, zu Staub zu zerfallen.

Erneut ist die Geschichte mit

The End?! unterschrieben. Es folgt ein kurzes Nachwort, in dem Drachenkönigin Ida vor dem verletzten Herr Schröder steht und Rache schwört. Dann spricht sie einen Zauberspruch und in einem mit Blut auf dem Boden gezeichneten Bannkreis öffnet sich ein Portal, aus dem ein monströser Zombie-Elefant mit rot glühenden Augen tritt. “ICH NENNE DICH JABARA” brüllt Ida, und der Elefant trötet sie wütend an.