Maximilian steht am Ende am Berghügel, den Blick auf das Haus gerichtet. Eine Ruine. Ein Gerippe aus Räumen, die viel zu viele für ihn allein waren. Sieben Schlafzimmer, Küche, Bad, Gästebad. Zahlen, die wie fremde Stimmen klangen, leer. Er sah das Grundstück, die Fläche, wo er schon eine Halle dachte, mit Keller, tief und verschwiegen, ein Ort für Dinge, die kein anderer je benennen sollte. Ein Echo der Vergangenheit erhalte. Doch dann, hob er den Kopf. Ein Blick über die Schulter, als würde er prüfen ob ihn jemand sieht.
Maximilian sieht das Junge Mädchen an als käme sie von einem anderen Planeten.
Rizz, Hustlen. Ein Haus ist kein Hustle, sondern ein Echo. Sieben Zimmer sind kein Status, sondern sieben leere Fragen, die nachts auf Antworten warten.
Wenn du hustlen willst, dann mach es im Keller, wo niemand zuhört. Aber hier oben, hier bleibt nur der Staub.
Bre was laberst du für Kellerphilosophie, chill ma dein Leben. Ich hustl nicht im Keller, ich bin der Grund, warum der Strom da unten flackert! Ich schwör auf meinen Gucci-Gürtel ich grind 24/7. Staub bleibt da, Air Max an, Wolke 7-Modus, verstehst du? Ich red nicht mit Echos, ich red mit mir selbst im Selfie-Modus, real recognize Real. Also mach mal kein Lyrik-Keller-Gedicht hier, sondern komm klar. Wir hustln, wir rizzn, wir ballern durch. slappt auf den knackigen deluxe cushion und zwinkert
Maximilian ist verduzt und sucht stillschweigend das Weite.